Syrischer Bürgerkrieg: Soviel Tote wie nie zuvor
Der vergangene Mittwoch war laut Aktivisten der bislang blutigste Tag seit Beginn des Konflikts in Syrien vor gut 18 Monaten. Mehr als 370 Menschen seien binnen 24 Stunden getötet worden, sagte der Leiter der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman.
Gezählt worden seien dabei nur namentlich bekannte Opfer. "Wenn wir die nicht identifizierten Leichen mitzählen, ist die Zahl weitaus höher", sagte Abdel Rahman.
Meistes Blutvergießen in der Hauptstadt
Unter den Getöteten seien 49 Soldaten der Regierungstruppen. Die meisten Toten gab es nach übereinstimmenden Berichten verschiedener Organisationen in der Hauptstadt Damaskus.
Derweil sieht es so aus, als wollten die Konfliktparteien, während bei den Vereinten Nationen in New York noch über eine politische Lösung gestritten wird, die Entscheidung auf dem Schlachtfeld herbeiführen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen